Organizing Committee Alpine Ski World Cup Alta Badia
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Vorweihnachtliche Rennen in Gröden und Alta Badia

„SKISPORT MIT HERZ“

INNSBRUCK (fw). Sie zählen zum erlesenen Kreis des „Club Fünf plus“ und sind seit Jahrzehnten Fixtermine im Kalender des Alpinen Skiweltcups: Jedes Jahr kurz vor Weihnachten buhlen die weltbesten Skifahrer in Gröden und Alta Badia um Podestplätze und Weltcuppunkte. Im Casino Innsbruck haben beide Austragungsorte ihr Programm vorgestellt.

Zum 42. Mal treffen sich die Besten der Besten in Südtirol und kämpfen um wertvolle Punkte: Auf der spektakulären „Saslong“ stehen am 18. und 19. Dezember zwei Rennen am Programm. Dem Super-G am Freitag folgt die traditionelle Abfahrt über die Kamelbuckel am Samstag.

Die derzeit herrschenden Temperaturen sowie ein Depot von frischem Neuschnee lassen die Organisatoren der Rennen von Gröden um Präsidentin Stefania Demetz auf ein tolles Weltcupwochenende hoffen: „Für unser Publikum haben wir ein Paket geschnürt. Dieses besteht nicht nur aus rasantem Rennsport, sondern auch bester Unterhaltung und Gastronomie.“

Nähre Informationen unter www.saslong.org.


Sternenregen auf der Gran Risa


Die Zahl 24 steht in Alta Badia im Mittelpunkt. Nicht nur durch den Termin kurz vor dem Heiligen Abend. Zum 24. Mal werden in Alta Badia ein Riesentorlauf und ein Slalom ausgetragen. Die „Gran Risa“ wird sich den Top-Athleten am 20. und 21. Dezember mit einer Neuerung präsentieren: Neben ihrer Höchstneigung von 52 % stellen die zwei „Katzenbuckel“ für jeden Teilnehmer spezielle Herausforderungen dar. An den Läufern wird es liegen, die beste Linie zu finden.

„Für dieses Jahr können wir im Ziel mit dem so genannten Südtirol-Haus einen Tempel der Spitzengastronomie bieten. Dort werden die drei Michelin-Stern-Köche Norbert Niederkofler, Claudio Melis und Artur Spicocchi die Besucher mit Köstlichkeiten verwöhnen, für die sie lokale Produkte verwenden,“ verrät Marcello Varallo als Präsident des Organisationskomitees.

 

FIS SKIWORLDCUP IN ALTA BADIA – 20.-21.12.09

Die Beschneiungsanlage auf der Gran Risa wurde für die kommenden Weltmeisterschaften ausgebaut. Der "Circo bianco" macht in Alta Badia am 20. und 21. Dezember 2009 Halt.

(Alta Badia/Südtirol). Doppelveranstaltung in Alta Badia: Am Sonntag, den 20. Dezember findet der herkömmliche Riesenslalom statt, der zum 24. Mal veranstaltet wird; letztes Jahr stand der Schweizer Daniel Albrecht auf dem Siegerpodium, gefolgt vom Kroaten Ivica Kostelic und dem Österreicher Hannes Reichelt. Am Montag, den 21. Dezember dagegen wird der Slalom ausgetragen, der heuer auf der Gran Risa zum vierten Mal stattfindet.

Technische Verbesserungen auf der Gran Risa

Die cuperprobte Piste, die in den vergangenen Jahren noch weiter verbessert wurde, unter anderem durch den Einbau der zwei "Katzenbuckel" zur Erhöhung der Steigung auf der Zielstrecke der Trasse und die Verkabelung mit Glasfasern auf der gesamten Strecke, womit die Aufstellung der Fernsehkameras schnell und problemlos möglich ist, bietet auch dieses Jahr eine wesentliche Neuheit. Die Liftgesellschaft Skicarosello, hat nämlich den Ausbau der Beschneiungsanlage veranlasst, um die Präparierung der Schneedecke früher und schneller vornehmen zu können. Andy Varallo, der Vorsitzende der Gesellschaft und Vize-Rennleiter in Alta Badia, erklärt dazu: "Bis zum letzten Jahr war die Gran Risa mit einer der ersten Beschneiungsanlagen des Tals ausgestattet, die 1984 gebaut wurde. Mit den neuen Ausbauarbeiten der letzten Wochen kann die gesamte Trasse engmaschig bis zum oberen Teil des Engpasses versorgt werden. Im nächsten Jahr folgt dagegen der Abschluss der Arbeiten, wonach auch der obere Abschnitt beschneit werden kann. Außerdem ist es uns gelungen, auch das letzte Stück der Buckel mit einer neuen Beschneiungsanlage auszustatten, die es vorher nicht gab, um eine schnellere Präparierung der Schneedecke eben für die FIS Skiweltcuprennen sicherzustellen. Wir haben anstatt der 90er-Rohre solche mit 150 cm Durchmesser verwendet. Auch die Pumpstation wurde ersetzt und es wurde eine wie am Fuß der Altin-Piste eingebaut, sodass 19 neue Lanzen versorgt werden können, die längs der Piste installiert wurden; außerdem ist eine höhere Pumpleistung möglich, sodass die Beschneiungszeiten erheblich verkürzt werden. Alles in allem kann ich sagen, dass nach diesen Arbeiten, die sich zusammen mit den für das nächste Jahr vorgesehenen auf 800.000,00 Euro belaufen werden, das Gebiet von Piz Ila eigenständig ist und in kürzester Zeit präpariert werden kann. Diese Neuerung war auch erforderlich, um unsere neue Politik der vorzeitigen Eröffnung der Wintersaison möglich zu machen, die für den 21. November vorgesehen ist, mit der wir die Werbeaktion für den Fremdenverkehr Winter Warm Up unterstützen wollen. Und schließlich können wir mit diesem neuen System die Präparierung der Rennpiste enorm verkürzen und die Arbeit der "Balken von Steinbach", des Forstkorps, der Provinz und unserer Skilehrer und Alpinskilehrer, die alle mit der Vorbereitung beschäftigt sind, erleichtern. Mit diesen Maßnahmen kann das Komitee unter dem Vorsitz von Marcello Varallo beruhigt sein, denn außer der Schneegarantie und –sicherheit ist uns auch die internationale Anerkennung sicher."